SCHRIFTLICHKEIT;AKTIVITAT, AGENTIALITAT UND AKTANTEN DER SCHRIFT.

Die Erfahrung digitaler Schriftlichkeit hat nicht bloß die Materialität der Schrift bewusster gemacht, sondern auch die gegenwärtige Schriftpraxis als eine maschinell bedingte offenbart. Von diesem Befund ausgehend, nehmen die Beiträger*innen des Bandes die Agentialität der Schrift genauer in den Bl...

Full description

Saved in:
Bibliographic Details
Main Author: MARTIN BARTELMUS; ALEXANDER NEBRIG
Format: Electronic eBook
Language:German
Published: [S.l.] : TRANSCRIPT VERLAG, 2022.
Online Access:CONNECT
Table of Contents:
  • Frontmatter
  • Inhalt
  • Schriftlichkeit und die Agentialität der Schrift. Eine Einleitung
  • Normalisierung als Bedingung von Schriftlichkeit am Beispiel digitaler Repräsentationen von Schrift
  • Unter der Oberfläche? Programmierte Schriftlichkeit in digitaler Lyrik
  • Wor(l)ding: doing academia in queerfeministischen Schreibkollaborationen
  • Die Schriftlichkeit der Medusa: Insistierungen (Cixous
  • Derrida)
  • ›Erdbeermarmeladen-Queen-Saga‹ alias ›Das queere Leben der Anagramme‹
  • Einschreibungen. Wissenschaftliche Gegenstandskonstitution als ethischer Akt bei Jacques Derrida und Karen Barad
  • Wahrnehmung und Gebrauch unlesbarer Schrift in der modernen bildenden Kunst
  • Prekäre Schriftlichkeit. Zur Repräsentation unlesbarer und entstellter fiktiver Schriftstücke in literarischen Texten
  • Zwischen Sprachstruktur und Sprachsinn
  • Fremdheit als schriftliche Aktantin bei Yoko Tawada
  • Festschreiben und Freisprechen? Schriftlichkeit als Aktant von Machtasymmetrie und Metafiktionalität bei Denis Diderot, Alessandro Manzoni und Patrick Chamoiseau
  • Die Unterschrift verweigern? Überlegungen zur Agentialität der Signatur
  • Reading the writings. Das Erbe von Derridas Schriftlichkeit in Rheinbergers historischer Epistemologie und Latours Akteur-Netzwerk-Theorie
  • Autor:innen